Die Präsentation von 3D-Inhalten in der Praxis

Die Präsentation von 3D-Inhalten in der Praxis

AR-Anwendungen, QuickTime VR, HTML5 oder Flash – sind das für Sie böhmische Wälder? Wir bringen heute ein wenig Licht ins Dunkel und geben Ratschläge, wie Sie 3D-Visualisierungen State-of-the-art präsentieren und verkaufsunterstützend einsetzen können.

Durch die rasante Steigerung der Leistungsfähigkeit der Software, neue Ausgabegeräte wie Smartphones und Tablet-Computer und zudem hohen Datenübertragungsraten ist es aktuell möglich, virtuelle Inhalte überall und jederzeit zu präsentieren. Dies eröffnet neue Kanäle für den Vertrieb und damit der Produktpräsentation. Und nicht nur das. Durch den Einsatz neuer Präsentationsformen positionieren Sie Ihr Unternehmen technisch ganz vorn und gehören als Early-Adaptor zu den Wenigen, die sich dadurch einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen und – so ganz nebenbei – sehr viel für die Marke tun…

Einsetzbar sind sind die Technologien mannigfaltig und multidisziplinär. Sowohl Produktdesigner, Innenarchitekten als auch Architekten und Projektentwickler können ihre Produkte smart präsentieren und zusätzliche Kanäle bespielen. Somit erreicht man neue Käufer und erweitert die Zielgruppe.

Denkbar ist beispielsweise dieses Szenario: Auf einem Bauschild ist neben der obligaten 3D-Visualisierung ein QR-Code. Der gerade vorbeikommende Interessent scannt den Code und landet automatisch auf einer Microsite, auf der in einer HTML5-Anwendung das komplette Projekt dargestellt ist. Interaktiv zu entdecken (HTML5 nur auf Smartphones/Tablet PCs), die Häuser/Etagen sind begehbar, fertig eingerichtet und die Gärten sind grün… Kurz und gut: Der User erhält einen Eindruck, wie die momentane Brache einmal aussehen wird und bekommt eine realistische Anmutung. Im Übrigen auch ein hervorragendes Tool für Key-Account-Manager, die diese Microsite einfach mit einem Tablet-PC effektvoll potentiellen Kunden präsentieren können.

Mit HTML5 lassen sich dynamische Inhalte sehr einfach, plattformunabhängig und ohne zusätzliche Plugins wie z. B. Adobe Flash oder QuickTime VR darstellen. Da die Entwicklung von Flash für Mobilgeräte eingestellt wurde, wird sich HTML5 sehr wahrscheinlich als Standard etablieren.

Für einige Einsatzbereiche eignen sich zudem Apps. Gerade die Augmented Reality (erweiterte Realität) bietet Projektentwicklern, Innenarchitekten und Produktdesignern die Möglichkeit, ihre virtuellen Produkte in eine reale Umgebung zu projizieren. Die Entwicklungskosten einer App sind oftmals geringer als man denkt – grundlegend lohnt sich dies aber erst, wenn diese Präsentationsart keine Eintagsfliege bleiben soll. Die Anmeldung der App in den Stores lohnt sich also ganz besonders für Kunden, die ein großes Produktportfolio für eine breite Käuferschicht anbieten möchten.

AR-Anwendungen verlassen gerade die Nische und werden zunehmend wichtig fürs Mobile-Marketing. Entsprechend wird sich – schon sehr kurzfristig – die virtuelle Präsentation von Angeboten für den Vertrieb als ein zusätzlicher Kanal etablieren. Aber Obacht: Nicht jede Entwicklung einer App macht Sinn und setzt sich durch. Gerade wenn schon ähnliche Tools auf dem Markt sind, macht es womöglich Sinn, diese zu nutzen und nicht auf eine Eigenentwicklung zu setzen.

Die Einsatzmöglichkeiten sind mannigfaltig, die Kosten halten sich in überschaubaren Grenzen. Sie erhalten neue Möglichkeiten, sich vom Wettbewerb abzusetzen und Ihre Produkte oder Projekte in neuer Umgebung zu zeigen. lichtecht 3D-Visualisierung in Hamburg zeigt Ihnen gern, welche Tools für Ihre Ziele sinnvoll sind. Im Übrigen konvertieren wir auch schnell und kostengünstig Ihre QuickTime VR-Files in andere Dateiformate, die plattformunabhängig laufen und somit auch auf portablen Geräten funktionieren.

Noch eine Baustelle: Nebenbei entwickelt sich der Markt des Mobile Advertisings rasant. Über Sinn und Unsinn von Bannern, Filmen und Sozial Media-Elementen gehen wir demnächst in einem gesonderten Beitrag ein.

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