Das (neue) IKEA-Prinzip?

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Vielleicht hatten Sie ihn kürzlich auch im Briefkasten: den neuen IKEA-Katalog. Das schwedische Möbelkaufhaus flutet die Republik mit dem gedruckten Werk, gab dazu auch eine sehr schöne Bedienungsanleitung für das so genannte „Bookbook“ und verspricht auf 328 Seiten viele schöne Einrichtungs-Ideen.

Das ungefähr 75 % der Fotos im Katalog gar keine echten Produkte zeigen sondern 3D-Visualisierungen sind, fällt kaum jemandem auf. Vom Licht über die Oberflächen und Strukturen bis hin zu den Räumen – dreiviertel aller Darstellungen sind am Computer generiert. Warum macht IKEA das? Um Zeit und Kosten zu sparen. Bislang wurden für die Mood-Shots für die inszenierten Zimmer, Küchen und Bäder, die Prototypen der Möbel quer durch die Welt zu aufwendigen Fotoshootings geschickt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, verschlang aber viel Geld und dauerte recht lange. Nunmehr digitalisiert IKEA die Oberflächen der Produkte, modelliert sie virtuell und versieht sie mit Highres-Texturen. So können die Möbel dann in virtuelle Räume gestellt und flexibel beleuchtet werden.

Gerade bei Interieur-Artikeln ist diese Art der Präsentation effektiv, da die Artikel – wenn sie einmal erst in digitaler Form vorliegen – in unterschiedlicher Art und Weise für alle möglichen Zwecke und Kanäle des Marketings und des Vertriebs genutzt werden können. Hier ist noch ein Best-Practice-Beispiel eines italienischen Küchenherstellers.

lichtecht 3D-Visualisierungen berät Sie gern, sollten bei Ihnen ähnliche Projekte in der Planung sein.

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